Gesundheit ist in erster Linie eine Frage der persönlichen Lebensführung. Durch meine Art zu denken, zu fühlen, mich zu bewegen oder nicht zu bewegen, zu essen und zu trinken, zu leben, nehme ich permanent Einfluss auf meine Gesundheit.
Gesundheit ist machbar und Gesundheit beginnt im Kopf.
Um gesund leben zu können, muss ich erst einmal wissen, was nützt und was schadet meiner Gesundheit. Nur dann kann ich Schädliches meiden und Nützliches tun.
Also mache ich mir Gedanken über das, was ich esse und trinke, wie viel ich esse und trinke, wie ich mich körperlich bewege, wie ich in meine Freizeit verbringe, wie ich meine Partnerschaft pflege, wie ich mich in der Familie verhalte, ob ich positiv denke und wie ich mit meinen Gefühlen umgehe.
Sobald ich erkannt habe, dass dieses oder jenes für mich gut ist, kann ich dies in die Praxis umsetzen. Sobald mir bekannt wird, dass mir etwas schadet, kann ich es meiden. Dies ist ein lebenslanger Lernprozess. Er erfordert Zeit und Aufmerksamkeit. Die Belohnung ist eine lang andauernde Gesundheit. Es lohnt sich.
Durch positive Gedanken lässt sich das eigene Energiefeld verändern. Dies findet auch Ausdruck in der Körperhaltung.
Beispiel: Ich denke: Ich bin reich. Wer hier nur an Geld denkt, ist seelisch arm. Reichtum hat viele Facetten: Lebensfreude, Freude an der Arbeit,
Freundschaften, Liebe, Optimismus, gute Gefühle, Gesundheit, Wohlbefinden. Reich sein hießt, etwas aus dem Leben machen. Reichtum fällt einem nicht zu, er will erworben werden. Reich ist nur, wer auch dankbar sein kann.
Es genügt aber nicht zu denken: Ich bin reich. Ich muss mich auch reich fühlen. Gedanke und Emotion müssen miteinander verknüpft werden. So schafft man sich die eigene Realität. Realität ist die Art und Weise, wie wir uns und die Umwelt sehen. Ein Optimist findet eine andere Realität vor als der Pessimist.
Zu diesem Thema finden Sie noch Näheres im Beitrag „Wie beeinflusst meine Psyche meine Gesundheit?“.